GaLaBau - von Redaktion

„Der Weycor 65 Super lässt sich mit zwei Fingern lenken“

Garten Moser betreibt mehr als 30 Atlas-Radlader

Wildeshausen (Niedersachsen) – Länderspiele, Champions- und Bundesliga-Spiele werden auf von der Firma Garten Moser (Reutlingen) errichten Rasenplätzen ausgetragen. Inklusive der Allianz-Arena von Bayern München hat Garten Moser fast alle Stadionplätze in Süddeutschland gebaut, in Österreich das Ernst-Happel-Stadion in Wien sowie das Stadion von Rapid Wien und dabei Radlader von Atlas Weyhausen eingesetzt. – Drei mal 1. Liga.


Vom Hauptsitz der Firma in Reutlingen leiten Andreas Keppler und Hartmut Höhne das auf Garten-, Landschafts- und Sportstättenbau spezialisierte Unternehmen. Von Gärtnermeister und Gartenarchitekt Andreas Moser im Jahr 1932 gegründet, arbeitet nun die dritte Generation im Unternehmen und baut es kontrolliert aus.

Schon in den Anfängen setzte man dabei auf Radlader aus dem Hause Atlas Weyhausen und ist der Marke treu geblieben. „Wir setzen auf Qualität, sowohl bei unserer Arbeit als auch bei den Maschinen“, erläutert Hartmut Höhne die Firmenphilosophie. So ist es nicht verwun-derlich, dass der Fuhrpark über 30 Atlas-Radlader umfasst.

„Zwei große 95e werden für die schweren Arbeiten eingesetzt. Wir haben rund 15 Radlader vom Typ 80 und der Rest sind 65er Geräte“. An den ersten Atlas Radlader kann Hartmut Höhne sich genau erinnern: „Der kam 1980 zu uns. Ein 40er ohne Kabine und mit Schaltgetriebe.“ Seitdem setzt Garten Moser auf Atlas Weycor Radlader nach dem Motto „geprüft und gekauft“.

Das Unternehmen beschäftigt rund 220 Mitarbeiter an den drei Standorten in Reutlingen, Mühlacker und Essingen. GalaBauer Felix Rausch ist einer von ihnen und fährt einen der zwei neuen 95e Weycor Radlader, deren Dienstgewicht 7,9 t beträgt. Seit vier Jahre ist er in der Firma und hat nach einer Einweisung auf dem Werkhof den Radlader übernommen, den er nicht mehr hergeben möchte. Von der Leistung und den Fahreigenschaften ist er begeistert und lobt die Maschine. Besonders haben ihn die Z-Kinematik, die hohe Reißkraft und die kurze Auskippzeit beeindruckt.
Felix Rausch: „Mit den 115PS des Deutz Diesel macht die Arbeit richtig Spaß.“ Der Deutz-Dieselmotor TCD 3.6 L4 entspricht der Abgasstufe 3B, verfügt über ein Common Rail System, eine gekühlte externe Abgasrückführung und einen Diesel-Oxidations-Katalysator DOC, so dass keine Regeneration erforderlich ist.
Bedienerfreundlich sind auch der Hydrostatische Fahrantrieb und der unter Last schaltbare Regelfahrmotor. Mit dem Allradantrieb steht jederzeit und auf jeden Untergrund genügend Vortrieb zur Verfügung.

Felix Rausch bedient mit seinem Weycor-Radlader die Kollegen beim Bau eines Sportplatzes und liefert unter anderem Schachtringe für den Einbau, die er einfach an die Standard-schaufel mit einem Volumen von 1,4 bis 1,6 m³ anhängt. Unproblematisch, denn die Kipplast beträgt beim Weycor 95e immerhin 6.572 kg im gestreckten und im geknickten Zustand noch 5.812 kg. Die hydraulische Schnellwechsel-Einrichtung gestattet den sekundenschnellen Wechsel des Anbauwerkzeuges und macht den Radlader zum Alleskönner.

Atlas Weyhausen ist der einzige Hersteller, der Radlader mit separatem Inchpedal liefert. Das bedeutet weniger Verschleiß und Kraftstoffverbrauch: Denn anders als beim kombinierten Brems-/Inchpedal ist hier die Gefahr, gegen die Betriebsbremse zu fahren, ausgeschaltet. Serienmäßig ist der Weycor 95e mit dem Atlas-Diagnosesystem (ADS) zur Überwachung der Maschinenparameter mit integrierter elektronischer Wegfahrsperre ausgestattet.

Komfort ist wichtig für ermüdungsfreies und langes Arbeiten wichtig. Hier punktet der Weycor 95e mit den klappbaren Außenrückspiegeln, der beheizbaren Heckscheibe, einem beidseiti-gen bequemen Einstieg sowie der Einhebelbedienung über den Atlas-Joystick. Die Fahrbe-reichsanzeige informiert über Vorwärts-/Rückwärtsfahrt, die Fahrzeugbeleuchtung gem. StVZO erlaubt das Fahren auf öffentlichen Straßen und der individuell verstellbare Fahrersitz mit positionierbarer rechter Armlehne ist ein ausgesprochen angenehmer Arbeitssitz. Die Wasserheizung mit Wärmetauscher und 4-Stufengebläse und die regulierbare Frontschei-benbelüftung sorgen für eine angenehme Kabine.

Ein „Alter Hase“ ist Joachim Zajusch, der schon 37 Jahre bei Garten Moser beschäftigt ist und über 30 Jahre Radlader fährt. Mit Umsicht, Übersicht und Routine lenkt er seinen Weycor 65 Super auf dem Gelände eines Baumarktes beim Anlegen neuer Parkplätze und Grünstreifen. Holt mit der Greiferschaufel Schottermaterial, verteilt dieses für das Planum und zieht es gleich mit der Schaufel ab. Holt zwischendurch schnell für einen Kollegen eine Rüttelplatte, angehängt an einen Zahn der Schaufel, setzt sie ab und ist schon wieder mit der Schaufel im Haufwerk. Die Manövriereigenschaften des Weycor 65 Super spielen da besonders gut mit. „Der Weycor 65 Super lässt sich mit zwei Fingern lenken und ist sehr übersichtlich.“ Dies kommt der routinierten Fahrweise von Joachim Zajusch entgegen.

Als „das beste Modell für unsere Zwecke“ bezeichnet Stefan Wetzel seinen Weycor 65. Beeindruckt ist er von der Wendigkeit des Radladers. „Hier auf unserer Baustelle geht es recht eng zu, da sind Wendigkeit und gute Übersicht gefragt.“

Mit dem Weycor 65 belädt er einen hochbordigen Lkw, der zuvor Schüttmaterial geliefert hat. Alte Steine, Erde, Schutt und sons-tiges Baumaterial schafft er in schnellen Ladespielen zwischen Absperrgittern, Kantsteinen und vorbeifahrenden Pkw auf den Lkw. Auf besonders engen Baustellen ist der innere Kur-venradius des 65 ein großer Vorteil für ausgezeichnete Wendigkeit. Neben ausgezeichneten Technischen Werten bietet der 65 aber auch jede Menge Komfort für den Fahrer.

von Redaktion

Zurück