bauma - von Redaktion
Effizienz auf ganzer Linie
Kramer begeistert mit preisgekröntem Elektro-Radlader 5055e und präsentiert erweitertes Produktportfolio
Pfullendorf – Die bauma 2016 ist zu Ende und die Kramer-Werke GmbH blickt zurück auf eine sehr erfolgreiche 31. Weltleitmesse, die abermals mit neuen technischen Superlativen die Besucher begeisterte. Kramer nutzte die Fachmesse für die Vorstellung der Neuheiten 5055e, 5065T und 2706 und rundete damit das Produktportfolio ab.
Die Messebesucher konnten einen Einblick in das breite Sortiment an Radladern, Teleradladern und Teleskopladern von Kramer bekommen. Diese sind wahre Alleskönner und mit dem entsprechenden Anbaugerät versehen gleichzeitig Experte. Die Vielseitigkeit der Maschinen spiegelt sich auch in der Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten wider: Vom Straßen- und Tiefbau, über den Garten- und Landschaftsbau bis hin zum Einsatz in einem Industrie- oder Recyclingbetrieb ist alles möglich.
Kramer – on the safe side
Der Markenclaim „Kramer – on the safe side“ bringt auf den Punkt, was Kunden von der Marke erwarten können. Und das ist weit mehr als innovative Radlader, Teleradlader und Teleskoplader. Kramer verspricht Sicherheit auf allen Ebenen: vom Produkt über die Qualität bis hin zur Investition. Dies zeigte sich durchgängig auf dem Messestand und wurde für den Besucher erlebbar. „Mit ihrer Allradlenkung stehen unsere Produkte seit jeher für eine herausragende Standsicherheit. Diese Eigenschaft ist einer der Gründe warum wir Sicherheit zum Markenkern von Kramer gemacht haben. Die Maschinen sind dabei jedoch nur ein Aspekt. Denn auch als Unternehmen ist Kramer eine sichere Wahl für Kunden und Händler, da unsere Erfahrung und Innovationskraft für Investitions- und Zukunftssicherheit sorgt“, erklärt Karl Friedrich Hauri, Sprecher der Geschäftsführung der Kramer-Werke GmbH.
Flexibel, sauber, zukunftssicher
Als besonderes Highlight wurde der erste allradgelenkte Radlader mit elektrischem Antrieb vorgestellt. Der 5055e mit knapp 2.000 Kilogramm Kipplast und einer Null-Emissionstechnologie ist ideal für emissionsfreies Arbeiten im Indoor-Bereich oder in lärmsensiblen Umgebungen, wie auf innerstädtischen Baustellen.
Der Lader überzeugt neben der Emissionsfreiheit mit seinen Leistungsparametern, der Geländegängigkeit und geringen Servicekosten. Den Nutzen und die Vorteile des 5055e erkannte auch die Jury des bauma Innovationspreises und kürte diesen in der Kategorie „Maschine“ zum Sieger.
„Wir freuen uns, dass der neue Kramer-Elektrolader gleich zur Markteinführung einen ersten Preis erhalten hat. Der bauma-Innovationspreis ist eine hohe Auszeichnung und würdigt unsere Entwicklungsarbeit. Wir sind uns sicher, dass dieses Produkt einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und Effizienzerhöhung unserer Kunden leistet“, so Karl Friedrich Hauri, Geschäftsführer bei Kramer.
Als weitere Neuheit wurde der kompakte Teleradlader 5065T vorgestellt. Diese Maschine rundet das Teleradlader-Portfolio von Kramer nach unten hin ab und überzeugt mit einer Stapelnutzlast von 1.650 Kilogramm bei einem Schaufeldrehpunkt von 4,25 Meter. Somit ist sie optimal zum Befüllen hochbordiger Transportfahrzeuge geeignet. Der Kramer 5065T bringt mit seinen kompakten Abmaßen (Höhe: 2,45 Meter, Breite: 1,60 Meter) zudem alle Vorteile eines Miniladers mit.
Der Teleskoplader 2706 ist die dritte Neuheit die vorgestellt wurde. Die kompakten Maße liegen in der Höhe und Breite unterhalb der Zwei-Meter-Grenze. Angetrieben wird der 2706 von einem Kohler Motor Typ KDI 2504 TCR mit 55,4 kW Leistung, der die Anforderungen der Abgasstufe IIIB ohne Partikelfilter erfüllt. Gegenüber dem erfolgreichen Vorgängermodell 2506, steigt die Nutzlast auf nunmehr 2,7 Tonnen. Die maximale Hubhöhe bleibt dagegen unverändert.
Darüber hinaus sind interessante Produktverbesserungen in die Entwicklung des 2706 eingeflossen: Die neue Hydraulikanlage mit 90 l/min Fördermenge, elektro-hydraulischer Vorsteuerung und lastunabhängiger Durchflussverteilung LUDV (Lastunabhängiges Durchflussventil) ermöglichen eine Load Sensing-Charakteristik der Arbeitsfunktionen.
Ein weiteres Highlight ist die neue Generation der Überlastregelung „Smart Handling“ mit nunmehr drei Betriebsmodi (Schaufel-, Stapel- und manueller Modus). Bis dato war das System mit drei Betriebsmodi den großen Teleskopen vorbehalten, nun ist das bewährte Fahrerassistenzsystem „Smart Handling“ auch in der Kompaktklasse angekommen und sorgt dort für eine spürbare Entlastung des Bedieners im täglichen Arbeitseinsatz.
von Redaktion
Erschienen in Ausgabe: Mai 2016 | Seite 11