Baumaschinen - von Redaktion
Ein „tätowierter“ Bagger
Manfred Hofmeister hat seinen Takeuchi TB 240 individuell ausgestattet
Mannheim – Ein bisschen erinnert der TB 240 mit seiner roten Sonderlackierung an einen Ferrari und vermittelt so einen sportlich dynamischen Eindruck. Die einer Tätowierung ähnelnde Kabinenbemalung unterstützt das zusätzlich. „Ich habe einen Bagger von guter Qualität gekauft und ihn so ausgestattet, dass das Arbeiten damit perfekt läuft und die viele Zeit, die ich mit dem Takeuchi verbringe, gute Laune macht“, sagt Manfred Hofmeister, Inhaber der gleichnamigen Firma aus Laaber bei Regensburg.
Kompakte Baggertechnik
Der Takeuchi-TB-240-Kompaktbagger arbeitet mit einem 4-Zylinder-Motor mit 26,7 Kilowatt (35,3 PS) Leistung. Die Grabtiefe liegt bei bis zu 3,60 Meter und die Reichweite bei 6 m. Das Laufwerk ist 1,74 Meter breit, die Transportlänge 5,08 Meter. So kann Hofmeister ohne großen Aufwand, nur mit Lkw und Anhänger, den 4-Tonnen-Bagger zu wechselnden Einsatzorten transportieren. „Was mir gut gefällt, sind die programmierbaren Voreinstellungen für verschiedene Arbeitsaufgaben. Das ist sehr praktisch“, erläutert er.
Spritsparend wirkt sich auch die Drehzahlrückstellung aus. Die kann manuell oder nach vier Sekunden Arbeitspause automatisch erfolgen. Die höchste Motorleistung erreicht man mit dem Power-Schalter. Wenn die nicht notwendig ist, arbeitet der Motor im „ECO“-Betrieb und damit spritsparend.
Zur guten Wirtschaftlichkeit des TB 240 gehören auch die Schnellwechseleinrichtung, der Drehmotor und das Schnellkupplungssystem Taklock.
Solide Konstruktion
Ein verstärkter Schwenkbock und extra stark dimensionierte Bolzen vermindern den Verschleiß. Durch das weiche Abbremsen der Hubgeschwindigkeit dank Endlagendämpfung des Stiel- und Hubzylinders werden diese geschont und geschützt.
„Allein an der Ausführung des Schwenkblocks kann man sehen, dass hier ein solider Bagger gebaut wurde“, sagt Hofmeister. Ebenso sicher und solide sind die Einrichtungen für den Lasthebebetrieb konstruiert. Rohrbruchsicherung, Überlastwarneinrichtung und Lasthalteventile an Hauptausleger und Löffelstielzylinder sorgen für die sichere Bewegung von Lasten.
Große Kabine, weniger Ermüdung
In der Kabine kann man sich wohlfühlen. Eine hohe Sitzposition auf einem ergonomischen Komfortsitz in einer vergrößerten Kabine verschafft dauerhaft klaren Blick aufs Arbeitsfeld. „Die Joysticks sind in einer idealen Höhe und Position angebracht. Man kann immer bequem und aufrecht sitzen. Den ganzen Arbeitstag über. Das ist wirklich rückenschonend“, resümiert Hofmeister. Die Frontscheibe ist mit Hilfe von zwei Gasdruckdämpfern komfortabel einziehbar. Die Kabinenverglasung ist getönt. Das Takeuchi-Display bietet Tag- und Nachtdesigns. Durch die große Kabinentür gelangt man ohne gymnastische Anstrengungen gut in die Kabine hinein und aus ihr heraus. Optimal ist auch der Wartungszugang zu Motor, Hydraulikaggregaten, Tankeinfüllstutzen und Betankungspumpe.
Zusatzausrüstungen bringen Erleichterung
Hofmeister hat einige optionale Techniken einbauen lassen. So LED-Scheinwerfer und eine Rückfahrkamera. Das schafft klare Sicherheit. Zudem sind eine Rundum-Warnleuchte und ein GPS-System eingebaut.
Beraten und unterstützt wurde Hofmeister dabei vom regional zuständigen Händler Pirkl Baumaschinen-Service aus Painten. Seit fast 20 Jahren ist Martin Pirkl der Takeuchi-Fachmann in dieser Region um Regensburg und Kelheim. Verkauf, Vermietung und Service, in bester Takeuchi-Qualität stellt er den Kunden zur Verfügung.
von Redaktion
Erschienen in Ausgabe: Juli 2017 | Seite 19