GaLaBau - von Redaktion

Extrem robust und noch komfortabler

Vier neue Mini-Bagger von JCB setzen neue Maßstäbe

Köln – Pünktlich zur bauma brachte JCB vier neue Mini-Bagger im Bereich von 4 bis 6 Tonnen mit konventionellem, kurzem und Nullheck auf den Markt: Beginnend mit dem 48Z über den 51R und den 55Z bis zum 57C, komplettiert der Baumaschinenhersteller sein Kompaktbaggersegment und spendiert den neuen Modellen viele bewährte Features aus größeren Maschinen.

Was sich bereits in den größeren Maschinen bewährt hat, kommt nun auch in den neuen Mini-Baggern der 4- bis 6-Tonnen-Klasse zum Einsatz: Die 100-prozentige Stahlkarosserie für Robustheit und das stabile Kastenprofil für den Ausleger machen die vier neuen Mini-Bagger noch leistungsfähiger und langlebiger.

Noch robustere Bauteile, weniger Verbrauch und höhere Sicherheit
An vielen verschiedenen Stellschrauben der bisherigen Mini-Bagger wurde gearbeitet, um drei Ziele zu erreichen: In erster Linie sollen die Bagger noch stabiler und robuster werden, um auch härtesten Belastungen auf der Baustelle und häufigen Fahrerwechseln wie etwa im Mietbetrieb standzuhalten.
An zweiter Stelle haben die Ingenieure immer die Verbrauchswerte im Blick: Idealerweise verbraucht der Bagger immer nur soviel Leis­tung, wie im jeweiligen Moment benötigt wird, ansonsten reduziert sich die Motordrehzahl auf das Notwendigste.
Auch der Hydraulik­ölfluss wurde optimiert, so dass je nach Anbaugerät immer der jeweils passende Öldruck zur Verfügung steht. Und wie bei JCB üblich steht drittens auch immer der Komfort des Fahrers im Blickpunkt. Je komfortabler und einfacher der Fahrer im Bagger arbeiten kann, desto höher ist sein Aufmerksamkeitsgrad und dementsprechend auch die Arbeitssicherheit.

Und die in dieser Gewichtsklasse branchenweit einzigartige neue Überlast-Anzeige „Safe Lift“ warnt optisch und akustisch, wenn sich die Maschine der Überlastschwelle nähert. Die übersichtliche Ampelgrafik des serienmäßigen „Safe Lift“ zeigt jederzeit an, in welchem Hublast-Bereich sich der Bagger befindet.

Stark verbesserte Sicht dank größerer Fahrerkabine
Außerdem haben die Ingenieure bei JCB die Arbeitsausrüstung verändert, sodass Schmierintervalle nur noch alle 500 Stunden fällig werden.

Besonders auffällig ist hingegen die neue Fahrerkabine, die in allen Modellen vom 48Z bis zum 55Z verbaut ist. Der 57C erhält die Kabine der größeren Modelle von 6 bis 10 Tonnen und bietet 70 Millimeter mehr Beinfreiheit. Die neuen Kabinen bieten neben modernem Design eine verbesserte Rundumsicherheit – dadurch ergibt sich für den Fahrer deutlich mehr Komfort und dank der besseren Sicht auch eine bessere Arbeitssicherheit. Die Geräuschentwicklung sowie Vibrationen sind deutlich reduziert: Alles im Sinne eines ermüdungsfreien und effizienteren Arbeitens.

Bei der Gestaltung von Display und dessen Steuerung setzt JCB auf vom Pkw bekannte Lösungen: Die Steuerung erfolgt über einen komfortablen Drehschalter und das Display bietet zum Beispiel den Zugriff auf die Pumpenleistung in der Zusatzhydraulik neben anderen Funktionen. Insgesamt stehen neun verschiedene Leistungsstufen vom Eco-Modus bis hin zum H+-Modus für schwere Grabarbeiten zur Wahl, je nach Einsatzzweck und Belastung.

Zur Steuerung des 4-Wege-Planierschilds kommt nun auch ein elektrohydraulischer Planierschildhebel zum Einsatz. Der robuste Hebel mit vergrößertem Durchmesser und verbessertem Widerstand liegt ergonomisch in der Hand und sorgt für ein genaueres Ansprechen und Führen des Schilds auf unebenem Grund. Die vier neuen Mini-Bagger sind mit EU Stufe IIIA/Tier 4-Final-Motor von JCB by Kohler und einer Leistung von 48 PS erhältlich. Dieser bewährte Motor ist dank der weit öffnenden Stahlab­deckungen hinten und seitlich an der Maschine optimal zugänglich.

In Kombination mit den 500-Stunden-Schmierintervallen sowie dem verbessertem Zugang zu den Hydraulikkomponenten bieten die neuen Mini-Bagger von JCB auch bei Service und Wartung vollen Komfort.

von Redaktion

Erschienen in Ausgabe: Juni 2016 | Seite 11

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