Baumaschinen - von Redaktion

Flexibel und unabhängig

Kassecker setzt mit MTS auf digitale Automatisierung

Hayingen – Ein Vorzeigebeispiel für die Baustellenoptimierung lieferte die Firma Kassecker beim Bau eines neuen Regenrückhaltebeckens mit 2.500 Kubikmeter Fassungsvermögen in Teublitz. Dank der dort im Einsatz befindlichen Kombination aus MTS-Anbaugeräten und MTS-NAVI kann der Bautrupp nicht nur deutlich effizienter, sondern auch flexibler und unabhängiger arbeiten, meint Mike Sedlak, der die Baustelle als Polier betreut.
Mike Sedlak: „Allein die Vermessungsarbeiten hätten ohne die innovative MTS-Technologie schnell vier Wochen Wartezeit gekostet. Dank MTS-NAVI konnte das Ingenieur-Büro diese Arbeit aber im Zuge der Datenaufbereitung schon vorab erledigen. Das MTS-Team spielt uns dann pünktlich zu Baubeginn das fertige Digitale Geländemodell (DGM) auf unseren Baggerrechner – und gleich danach konnte es losgehen.“
Auch bei der Bauausführung brachte der Einsatz der 3D-Baggersteuerung und des Rovers enor­me Zeitvorteile: „Unser Geräteführer hat damit immer die komplette Baustelle im Blick und weiß beispielsweise genau, wo er profilieren und wo er den Rohrgraben ausheben muss oder wo der nächste Schacht liegt“, so Sedlak. „Und ich brauche dank Rover keinen Vermesser mehr auf der Baustelle – weder für das Aufnahmen von Lagen oder Abstecken von Schächten noch für all die Aufgaben, die eine saubere Baustellendokumentation erfordert. “
Bei der Automatisierung der anschließenden Kanalbauarbeiten kommen der e.p.m-Bindemittelstreuer, der Schaufelseparator und der Anbauverdichter von MTS zum Zuge. Mike Sedlak: „Mittels e.p.m-Streuer kann ich die optimale Menge an Bindemittel dosiert auf den zu feuchten Boden geben und mit dem Separator homogenisieren, um später die Rohrleitungszone sauber mit der Doppelfußplatte vom MTS-Wechseladapterverdichter verdichten zu können.“ Das spart nicht nur Zeit, sondern fördert auch maßgeblich die Sicherheit der Baustelle, so Sedlak: „Denn nun ist kein Kollege mehr dem Bindemittel oder den Emissionen im Graben ausgesetzt, weil der Geräteführer einen Großteil der Bauarbeiten jetzt alleine abwickeln kann.“

Auch Bauleiter Paul Zant ist überzeugt von der eingesetzten MTS-Technologie: „Die MTS Maschinentechnik Schrode AG hält, was sie verspricht – von der Leis­tung bis zum Service. Ein weiterer Vorteil: Wir haben das komplette Automatisierungspaket aus einer Hand und damit einen zentralen Ansprechpartner für alle Fragen – von der Datenaufbereitung über die Bauausführung bis zur Abrechnung.“ Bei der Wahl des Herstellers ließ Paul Zant seinen Leuten trotzdem freie Hand und schickte seinen Kollegen zu einer Schulung im Hause MTS: „Man kann nur bei dem mitreden, was man selber kennt.“
Mike Sedlak stimmte für MTS: „Weil die einfach am besten zu uns passen: Das MTS-NAVI beispielsweise ist unkompliziert zu handhaben und bildet den kompletten Bauablauf ab. Der MTS-Wechseladapterverdichter ist mit den diversen Wechselplatten unschlagbar im Hinblick auf die gegebene Flexibilität.“

von Redaktion

Erschienen in Ausgabe: Juli 2017 | Seite 22

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