Unternehmen - von Redaktion
1978 in einer Garage gegründet
40 Jahre Optimas Pflasterverlegemaschinen und -geräte. Unternehmen feiert Jubiläum mit Sonderedition
Saterland/Ramsloh – Es ist eine Erfolgsgeschichte: 40 Jahre Optimas Pflasterverlegemaschinen und -geräte. Der Start fand 1978 in einer Garage statt. Diplom-Ingenieur Harald Kleinemas entwickelte die erste Pflasterverlegemaschine der Welt und brachte sie auf den Markt. Heute benötigt Optimas 12.000 Quadratmeter Produktionsfläche, um den Anforderungen der Kunden nach Maschinen und Geräten termingerecht nachzukommen. Etwa 70 Mitarbeiter sind dafür aktiv.
Seit Mai 2017 sind Franz-Josef Werner und Sascha Brinkmann Geschäftsführer des Unternehmens. Was mit der ersten Pflasterverlegemaschine begann, hat sich zu einer großen Produktpalette entwickelt, zu der eben diese Maschinen in verschiedenen Ausführungen, aber auch Planier- und Vakuumgeräte, Pflasterfugen-Füllgeräte, Schalungssysteme, Streuschaufeln, die Material-Verteilschaufel „Finliner“, Versetzzangen und anderes Gerät gehören. Der Firmenstandort ist nach wie vor Ramsloh im Saterland, westlich von Oldenburg im Norden der Republik gelegen. Damit die Kunden die breite Palette der Maschinen und Geräte auch schnell und wirtschaftlich nutzen können, bietet Optimas ein umfangreiches Schulungsprogramm an. Das wird auch intensiv genutzt. In den vergangenen Jahren haben 4.000 Personen an den verschiedenen ein- oder mehrtägigen Schulungen teilgenommen, die, wenn gewünscht, vor Ort stattfinden können. „Wir sind mit unserer Technik immer an der Spitze der Entwicklung in unserer Branche. Damit diese auch von den Kunden effizient genutzt werden kann, bieten wir Schulungen für Pflaster-Verlegetechniken, aber auch besonders für die Nutzung von Optimas-Geräten und -Maschinen an. Die Nachfrage danach ist deutlich steigend“, sagt Franz Josef Werner.
Sonderedition „Harald Kleinemas“ zum Jubiläum
Optimas feiert sein Jubiläum auf sehr kundenorientierte Weise. Die Pflasterverlegemaschinen H 99 und T 22 sind in einer sehr kleinen Auflage von 40 Stück und mit einem umfangreichen und hervorragenden Ausstattungspaket in einem spektakulären „Sunorange“ für das Jubiläum hergestellt worden.
Die weltweit erste Verlegemaschine mit Joysticklenkung, die Optimas H 99, hat in diesem Bereich die Technologieführerschaft übernommen. Die Lenkung ist in die linke Armlehne integriert. Sie lässt sich einfach und intuitiv bedienen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man absolut freie Sicht auf die Anlegekante hat, denn es gibt keine Lenksäule mehr, die die freie Sicht behindert. Die H 99 ist das Spitzenmodell. Der Motor leistet 17,9 Kilowatt (24,3 PS). Dadurch, dass die 19-Kilowatt-Grenze nicht überschritten wird, kann die H 99 ohne Einschränkungen in jeder Umweltzone arbeiten. Die Anzahl der Motorumdrehungen pro Minute ist niedrig und niedrig sind auch Dieselverbrauch und Geräuschemission.
Zur zum Jubiläum aufgelegten Sonderedition der H 99 gehören die Ausstattungspakete Exklusiv und Allrad. Erweitert wurde die Ausstattung durch das Editionspaket mit unter anderem einem Komfortsitz mit Luftfederung und Sitzheizung, einer verlängerten Rückenlehne und einer 53 Zentimeter breiten Sitzfläche die auch neigungsverstellbar ist, einem Drehzahlmesser, diversen Ablagen und dem Sonderschriftzug „Harald Kleinemas Limited Edition“ und eben dem spektakulären „Sunorange“. Optional ist auch die Editionsmaschine mit Joysticklenkung lieferbar. „Wir schauen bei diesem Jubiläum aber nicht nur zurück, sondern betrachten es eigentlich eher als den Start in die Zukunft. Und dafür haben wir uns einiges vorgenommen“, sagt Franz-Josef Werner. Die große Erfahrung und hohe Kompetenz bei der Konstruktion und Fertigung von Pflasterverlegemaschinen wird auch in Zukunft neue und interessante technische Entwicklungen bringen. Die Nachfrage nach Optimas Maschinen ist enorm und entwickelt sich auch weiterhin positiv. Um die gestiegene Nachfrage weiterhin kurzfristig zu befriedigen, wurde und wird in moderne Produktionsanlagen investiert. All dies ist eine hervorragende Grundlage für Optimas´ Weg in die Zukunft.
von Redaktion
Erschienen in Ausgabe: April 2018 | Seite 39