Minibagger - von Redaktion

Kompaktbaggersegment nun komplett

Britischer Hersteller JCB stellt neue Minibagger vor

Köln/La Manga (Spanien) – Vier neue Hydraulikbagger mit Betriebsgewichten von 4,8 bis 5,7 Tonnen hat JCB im Januar der internationalen Fachpresse in einem Steinbruch in der Nähe des spanischen La Manga eindrucksvoll vorgestellt: Die neuen Modelle runden das Kompaktbaggersegment von JCB ab, sodass nun insgesamt zehn Modelle von 4,8 bis 10 Tonnen Betriebsgewicht zur Auswahl stehen. Bewährte Features aus größeren Maschinen kommen nun auch den kleineren Modellen zugute.

Anlässlich der Präsentation der neuen Minibagger 48Z, 51R, 55Z und 57C in Theorie und Praxis vor der europäischen Fachpresse hatte der britische Baumaschinenhersteller nach La Manga geladen, um die neuen Maschinen im dortigen Steinbruch im Einsatz zeigen zu können.

In den vier neuen Minibaggern stecken jede Menge technischer Innovationen, deren Entwicklung, wie Chief Innovation & Growth Officer Tim Burnhope betonte, immer auch durch den intensiven Austausch mit Kunden und Maschinenführern initiiert werden.
Vor malerischer Kulisse, zwischen Küstenlinie und Bergen hatte das Event-Team von JCB ein riesiges Demogelände für die neuen Kompaktbagger und andere Maschinen aufgebaut. Zunächst demonstrierten JCB-Fachleute die Beweglichkeit und die neuen Funktionen der neuen Minibagger, anschließend konnten sich die Journalisten selbst von der Leistung der neuen Modelle überzeugen und nach Herzenslust losbaggern.
Die neuen Bagger der 4 bis 6-Tonnen-Klasse sind mit ihren kompakten Abmessungen, ihren überschaubaren Unterhaltungskosten und ihrer ausgesprochenen Robustheit besonders für den GaLa-Bau und den Mietmarkt interes-sant.
Was sich bereits in den größeren Maschinen bewährt hat, kommt nun auch in den neuen Mini-Baggern der 4 bis 6-Tonnen-Klasse zum Einsatz: Die 100-Prozent-Stahlkarosserie für unübertroffene Robustheit und die hochstabile Löffelstielkonstruktion machen die vier neuen Mini-Bagger noch leistungsfähiger und langlebiger.

Robustere Bauteile, höhere Sicherheit
An vielen verschiedenen Stellschrauben der bisherigen Mini-Bagger hat JCB gearbeitet, um drei Ziele zu erreichen: in erster Linie sollen die Bagger noch stabiler und robuster sein, um auch härtesten Belastungen auf der Baustelle und häufigen Fahrerwechseln wie etwa im Mietbetrieb sowie im GaLa-Bau standzuhalten.

An zweiter Stelle hatten die Ingenieure immer die Verbrauchswerte im Blick: der Bagger verbraucht nur soviel Kraftstoff, wie im jeweiligen Moment benötigt wird, ansonsten wird die Motordrehzahl auf den verbrauchsgünstigsten Wert reduziert. Die verminderte Geräuschentwicklung durch die niedrigere Drehzahl ist besonders bei Bauvorhaben in innerstädtischen Bereichen und Wohngebieten von Vorteil.
Auch die Hydraulik wurde optimiert, sodass je nach Anbaugerät immer der jeweils passende Öldruck zur Verfügung steht. Das prädestiniert die neuen Minibagger vor allem auch für Einsätze im
GaLaBau, wo häufiger Anbaugeräte gewechselt werden, was dank serienmäßigem Schnellwechsel-System bequem und komfortabel aus der Kabine heraus erfolgen kann.
Wie bei JCB üblich, steht drittens auch immer der Komfort des Fahrers im Blickpunkt. Je komfortabler und einfacher der Fahrer im Bagger arbeiten kann, desto höher sind seine Aufmerksamkeit und dementsprechend auch die Arbeitssicherheit.
Die in dieser Gewichtsklasse branchenweit einzigartige neue Überlast-Anzeige „Safe Lift“ warnt optisch und akustisch, wenn sich die Maschine der Überlastschwelle nähert. Die übersichtliche Ampelgrafik des serienmäßigen „Safe Lift“ zeigt jederzeit an, in welchem Hublast-Bereich sich der Bagger befindet.

von Redaktion

Erschienen in Ausgabe: Mai 2016 | Seite 36

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