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Liebherr-Konzern hält Umsatzniveau des Vorjahres

Umsatzrückgänge bei Mining und Erdbewegung

Berlin – Trotz widriger Rahmenbedingungen hat die Firmengruppe Liebherr 2013 einen Jahresumsatz auf Vorjahresniveau erreicht. Der Gesamtumsatz sei um 1,4 Prozent geringer ausgefallen als 2012. Das teilte der Konzern mit Sitz im schweizerischen Bulle mit. Demnach belief sich der Umsatz weltweit auf 8,963 Mrd. Euro - 126,6 Mio. Euro weniger als 2012.
Im Bereich Baumaschinen und Mining sank der Umsatz um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf nunmehr 5,63 Mrd. Euro. Damit entfällt auf die Baumaschinen- und Mining-Sparte knapp zwei Drittel des Gesamt-Konzern­umsatzes. Zu dieser Sparte zählt Liebherr Erdbewegungsmaschinen, Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane, die Betontechnik sowie der Bergbaubereich (Mining).
Besonders erfreulich sei der deutliche Umsatzzuwachs im Bereich Turmdrehkrane, teilte Liebherr mit. Demnach konnte der Konzern seinen Umsatz in diesem Geschäftsfeld um 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 395,5 Mio. Euro steigern.
Ebensfalls Umsatzzuwächse verzeichnete Liebherr im Bereich der Fahrzeugkrane. Hier lag das Umsatzplus bei 7,1 Prozent, so dass der Konzern im abgelaufenen Jahr nunmehr 2,077 Mrd. Euro in diesem Geschäftsfeld umsetzte.
Weniger rosig schloss die Erdbewegungs-Sparte das Geschäftsjahr ab. Laut Liebherr-Konzern sank der konzernweite Umsatz dieser Sparten im Vergleich zum Jahr 2012 um 8,4 Prozent auf nun 1,884 Mrd. Euro. Noch gravierdender wiegen die Umsatzeinbußen im Bergbaubereich (Mining). Hier sank der Umsatz fast um ein Fünftel (-19,4 Prozent) auf 1,041 Mrd. Euro. Dieser Umsatzrückgang sei einhergegangen „mit dem negativen Verlauf in der weltweiten Gewinnungsindustrie“, teilte der Konzern mit.

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