NFZ-Zubehör -
Mit jedem Handgriff besser
GDF hält unsere Versorgungsnetze in Schuss – eine vielseitige Aufgabe. Doch dank Aluca ist der Firmenfuhrpark perfekt für diesen Job ausgerüstet
DBU/Fredersdorf/Berlin – Die Fahrzeuge mit dem blauen Firmen-Logo der GDF GmbH sind ständig unterwegs. Das brandenburgische Unternehmen ist Spezialist für technische Dienstleistungen im Bereich der Gas-, Wasser- und Stromnetze. Der Kundenkreis der GDF besteht vorrangig aus Energieunternehmen, Stadtwerken und kommunalen Zweckverbänden –darunter wahre Branchen-Riesen wie der niedersächsische Versorgungskonzern EWE oder die E.DIS AG, die zwischen Ostseeküste und Spreewald kommunale Strom- und Gasnetze betreibt. In deren Auftrag erledigen die GDF-Mitarbeiter unterschiedlichste: Sie verlegen Datenkabel, schließen Häuser ans Gasnetz an, warten Straßenlaternen, sanieren Wasserleitungen und erfassten technische Daten. Das Austauschen von Gaszählern gehört zu den Kernleistungen der GDF-Abteilung Technischer Service. Im Auftrag der Versorgungsunternehmen klappern die Service-Mitarbeiter einen privaten Gaskunden nach dem anderen ab. Für die GDF-Mitarbeiter bedeutet das, dass sie ständig unterwegs sind und stets alles dabei haben müssen, was sie für ihre Arbeit brauchen. Dass die GDF-Firmenfahrzeuge mit einer effizienten und smarten Fahrzeugeinrichtung ausgerüstet sind, ist für die Alltagsarbeit der Mitarbeiter unverzichtbar.
In Fredersdorf, unmittelbar vor den Toren Berlins, hat die GDF GmbH ihren Firmensitz in einem modernen Neubau mit Doppelfunktion bezogen. Im linken Gebäudeteil, hinter einer Klinkerfassade sind die Verwaltungsbüros des Unternehmens untergebracht. Im rechten Gebäudeteil befindet sich die Werkstatt und davor ein großer Parkplatz mit Betonsteinpflaster. „Wenn alle Fahrzeuge hier sind, ist der Platz fast völlig zugeparkt“, sagt Abteilungsleiter Guido Berndt, der bei GDF unter anderem für die 25 Transporter der Abteilung „Technischer Service“ zuständig ist.
Wie jeder Bauhandwerksbetrieb erbringt GDF seine Leistung direkt beim Kunden. Eine zuverlässige und leistungsstarke Fahrzeugflotte ist für das Fredersdorfer Unternehmen unerlässlich. Für die Mitarbeiter im Außeneinsatz sind die Nutzfahrzeuge zugleich Büro, Werkstatt und motorisierter Lastesel. Das stellt an die Einrichtung der Fahrzeuge hohe Anforderungen: der Nutzraum der Transporter muss hoch effizient und zugleich transport-sicher genutzt werden. „Bei uns spielt die Ladungssicherheit eine sehr große Rolle“, so Abteilungsleiter Berndt. Die Gaszähler, die die Mitarbeiter in Firmenfahrzeugen mitführen, sind technische Messgeräte und als solche relativ empfindlich. „Da darf kein Zähler umkippen, verrutschen oder irgendwo gegenschlagen“, sagt Berndt.
Vor rund drei Jahren hat der Abteilungsleiter die Anforderungskriterien detailliert aufgeschrieben, die eine Fahrzeugeinrichtung erfüllen muss, um optimal zu den Arbeitsabläufen bei GDF zu passen. Im Anschluss hat er dieses Anforderungsprofil verschiedenen Fahrzeugausrüstern vorgelegt. „Mit der damaligen Innenausrüstung unserer Transporter waren wir nicht mehr zufrieden“, so Berndt. „Und der Hersteller konnte uns kein Angebot unterbreiten, das uns überzeugt hätte.“ Dabei sei es gar nicht um den Preis gegangen, ergänzt GDF-Abteilungsleiter Berndt. Trotz wiederholter Planungsanläufe konnte der Hersteller kein Einrichtungs-Design erarbeiten, das alle erarbeiteten Kriterien erfüllte. Und tatsächlich haben es die Kriterien in sich:
• Mindestens 60 „haushaltsübliche“ Gaszähler sollen transport-sicher verstaut werden.
• Ein mobiler Werkstatt-Arbeitsplatz inklusive Schraubstock und umfangreichem Werkzeugsortiment soll unterkommen.
• Auch Schrauben, Schläuche, Kabelrollen, Lösungsmittel und weitere Arbeitsmaterialien sollen einen festen Platz finden und doch problemlos sowie schnell verfügbar sein.
Zudem benötigen die GDF-Techniker in ihrem Arbeitsalltag verschiedenste Prüf- und Arbeitsgeräte, für die im Firmenfahrzeug auch ein sicherer Platz geschaffen werden muss. „Wir haben spezielle Wünsche.“ Mit diesen knappen Worten fasst Berndt das Anforderungsprofil zusammen.
Schnell musste GDF erkennen, dass die aufgestellten Leistungsmerkmale weit über den Marktstandard hinausgingen. Keiner der kontaktierten Fahrzeugausrüster legte ein überzeugendes Angebot vor. Bis sich GDF an den Hersteller Aluca wendete. Das Angebot, das Steven Gattermann, Gebietsverkaufsleiter bei Aluca, vorlegte, überzeugte GDF-Fuhrparkleiter Berndt. „Seit zweieinhalb Jahren arbeiten wir mit Aluca zusammen. Bis heute haben wir bereits 75 Prozent unserer Einsatzfahrzeuge von Aluca ausstatten lassen“, so Berndt weiter.
Markenzeichen Aluminium
Der baden-württembergische Hersteller Aluca gehört zu den renommiertesten Fahrzeugausrüstern am deutschen Markt. Seit seiner Gründung 1993 ist das Unternehmen dem Werkstoff Aluminium verschrieben. Das silbrig-weiße Leichtmetall ist das Basismaterial aller Aluca-Produkte, seit je her und mit durchschlagendem Erfolg.
Gestartet als kleiner Handwerksbetrieb beschäftigt das Unternehmen heute 120 Mitarbeiter. Nach eigenen Angaben hat Aluca in den 25 Jahren seit Firmengründung weit mehr als 65.000 Fahrzeugeinrichtungen gefertigt. Alle aus Aluminium. Ein solch enormer Absatzerfolg kann ein Hersteller nur erzielen, wenn seine Produkte den Kunden wesentliche Vorteile bringen.
„Durch die Aluca-Fahrzeugeinrichtung haben sich unsere Fahrzeiten deutlich reduziert“, sagt GDF-Abteilungsleiter Berndt. Früher hätte der Arbeitsalltag der Servicetechniker stets mit einer Fahrt zur Fredersdorf GDF-Zentrale begonnen. Sie mussten sich mit ihrem Tagesbedarf an neuen Gaszählern eindecken. „Heute kommen nur noch die wenigsten Kollegen morgens rein“, so Berndt. Denn dank der Aluca-Fahrzeugeinrichtung kann GDF in seinen Firmenfahrzeugen so viel Gaszähler transportsicher verstauen, dass der mitgeführte Zählervorrat für eine komplette Arbeitswoch_-e der Monteure ausreicht. Seither müssen die Außendienstmitarbeiter viel seltener den Firmenstandort aufsuchen; einst notwendige Fahrten entfallen und es verbleibt mehr Zeit für die eigentliche Service-Arbeit.
„Das hat sich richtig gelohnt“, sagt Berndt mit Blick auf die eingefahrenen Kostenvorteile und ergänzt: „Dabei ist die Aluca-Einrichtung nicht das preisniedrigste Angebot, das uns vorgelegt wurde. Doch die Entscheidung für Aluca hat sich mehrfach ausgezahlt.“
Dass GDF von Aluca überzeugt ist, verrät ein Blick auf die Transporterflotte des Unternehmens. Die Fahrzeuge stammen von verschiedenen, aber stets renommierten Markenherstellern: Volkswagen, Mercedes-Benz und Ford. Doch alle Fahrzeuge, ganz gleich, ob VW Caddy, Mercedes Sprinter, Ford T5 oder T6, lässt Abteilungsleiter Berndt von Aluca ausrüsten und zwar mit der Serie „ALUCA dimension2“.
Das flexible Unterbodensystem „ALUCA dimension2“ ist seit 2012 am Markt und punktet bei den Kunden vor allem durch seine hohe Flexibilität. Diese erlaubt es, durch individuelle Fahrzeuglösungen den Laderaum von Nutzfahrzeugen bestmöglich auszunutzen, und schafft zugleich eine übersichtliche Ordnung.
Die individuellen Einrichtungslösungen für die GDF-Firmenfahrzeuge erarbeitet seit dem Erstauftrag vor 2,5 Jahren stets Aluca-Experte Gattermann, der als Gebietsverkaufsleiter für die Kundenbetreuung in Brandenburg, Berlin und Vorpommern zuständig ist.
Gattermann bestätigt, dass die Anforderungen, die sein Kunde GDF an die Einrichtung seiner Firmenfahrzeuge stellt, nicht alltäglich sind. Drei Abstimmungs-Treffen seien für die passgenaue Einrichtungsplanung beim Erstauftrag nötig gewesen, berichtet Gattermann. „Heute geht das viel schneller.“ Dutzende Fahrzeuge hat Aluca mittlerweile im Auftrag der GDF mit einer individuell geplanten Einrichtung ausgerüstet. Um den Geschäftsbetrieb seines Kunden GDF möglichst wenig zu beeinträchtigen, kommt ein zweiköpfiges Einbau-Team von Aluca schon fast regelmäßig nach Fredersdorf auf das GDF-Firmengelände. „Wir schaffen es, vor Ort beim Kunden pro Tag zwei Fahrzeuge komplett auszurüsten“, sagt Aluca-Gebietsverkaufsleiter Gattermann. Das Aluca-Einbau-Team wird also noch einige Male nach Fredersdorf kommen, bis alle weißen Service-Fahrzeuge, die mit dem blauen GDF-Firmenlogo unterwegs sind, innen mit ALUCA-Markenlogo ausgerüstet sind.
Erschienen in Ausgabe: Juli 2018 | Seite 35