von Jasch Zacharias
Neustart nur durch Rückkehr zu mittelstandsfreundlicher Politik!
Kommentar von Jasch Zacharias
2024 ist für die meisten Bauunternehmer ein sehr enttäuschendes Geschäftsjahr gewesen. Damit 2025 besser wird, muss die nächste möglichst schnell arbeitsfähige Bundesregierung eine wirtschafts- und mittelstandsfreundlichere Politik machen als die Ampel. Man möchte sich gar nicht ausmalen, wie weit abwärts es mit dem Wohnungsbau noch gehen würde und wie viele weitere Straßen und Brücken gesperrt werden müssten, falls als Ergebnis der Bundestagswahlen ein „Weiter so“ herauskommt.
Drei Jahre lang war die Ampel maßgeblich für den Schwund der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft verantwortlich. Jetzt müssen schleunigst andere die Chance haben, den Weg für einen Neustart in der Baupolitik zu ebnen. Das Regierungsexperiment von SPD, Grünen und FDP ist sang- und klanglos an fundamental konträren Vorstellungen zur Haushalts- und Finanzpolitik, aber auch zur Wirtschafts- und Sozialpolitik gescheitert. Viele unausgegorene moralideologisch motivierte Gesetze und Verordnungen wirkten für die Industrie und den Mittelstand wie pures Gift. Dass sich inzwischen kaum noch jemand traut – weder private Bauherren noch große internationale Konzerne – in Deutschland zu bauen oder überhaupt in Zukunftsprojekte zu investieren, ist leider bittere Realität. Zu groß ist die Sorge davor, dass neue Auflagen und Verbote um die Ecke kommen , die die Bau- und Energiekosten weiter in die Höhe treiben und Projekte unrentabel machen. .....
Foto: pixabay)
Lesen Sie mehr in unserer Printausgabe oder als E-Paper:
https://www.der-bau-unternehmer.de/bestellen.html
von Jasch Zacharias
Erschienen in Ausgabe: Februar 2025| seite02