von Jasch Zacharias

SaMoTer in Verona wird auf das Jahr 2023 verschoben

Veranstalter der wichtigsten Baumesse Italiens ziehen Konsequenzen wegen anhaltender Pandemie-Verunsicherung

 Die SaMoTer, größte internationale Messe für Erdbewegung und Baumaschinen in Italien, wird wegen der andauernden Corona-Pandemie auf März 2023 verschoben. Das hat der Veranstalter Veronafiere mitgeteilt. Jedoch soll es ein so genanntes "run-up"-Event im Herbst 2021 geben, bei dem potenzielle Aussteller ihre Neuheiten präsentieren können.  

Nachdem der Messetermin bereits 2020  mehrmals zuletzt auf den 3. bis 7. März 2021 verlegt werden mussten, wollten sowohl Veranstalter als auch Aussteller Nägel mit Köpfen machen: Das war eine unvermeidbare und konsequente Entscheidung nach Analyse aller Faktoren", sagte Veronafiere-CEO Govanni Mantovani. Die Messeleitung hatte sich  zuvor  mit den meisten der über 400 Ausstellern sowie den politischen und lokalen Administrationen kurzgeschlossen. "Die Entscheidung wird von den meisten  Beteiligten mitgetragen", so Mantovani. 

Ein Live-Demo-Event für Bau- und Erdbewegungsmaschinen soll gleichwohl vom 30. September bis 2. Oktober 2021 in einem Steinbruch korrespondierend zur Bergbaumesse "Marmorac" stattfinden, heißt es.

 

Bild: Ursprünglich sollte die SaMoTer im Frühjahr 2020 stattfinden, doch die pandemie-Restriktionen machten den Veranstaltern in Verona einen Strich durch die Rechnung.  Foto: Veronafiere

von Jasch Zacharias

Erschienen in Ausgabe: online

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