Baumaschinen - von Redaktion
Schwerpunkt deutlich gesenkt
MWR-Reihe: Mecalac kombiniert Vorteile von Rad- und Raupenbaggern
Annecy-le-Vieux (Frankreich) – Bei den Befürwortern von Rad- oder Raupenbaggern treffen zwei Welten aufeinander. Deren Argumente kennt der deutsch-französische Herstellers Mecalac bis ins Detail, denn die Marke fertigt beide Arten von Maschinen: mit Rad- oder Kettenfahrwerk.
Mecalac hat seit Langem den Trend bei Mobilbaggern mitbestimmt, die vor allem auf den französischen, deutschen und schweizerischen Märkten begehrt sind. Außerdem besitzt das Unternehmen ebenso viel Erfahrungen mit Raupenbaggern. Warum also nicht das „Beste aus zwei Welten“ kombinieren, um eine Lösung zu erhalten, die vorhandene Nachteile beseitigt, und neue Vorteile hinzufügt und so das Potential neuer Mobilbagger enorm steigert.
Ein exklusives Konzept
Die Kombination der Vorteile von Rad- und Raupenbaggern hat bei Mecalac zu einer Lösung von geführt, die Mobilität, Vielseitigkeit, Stabilität, Zugänglichkeit, einfaches Fahren, Hubleistung und Rentabilität vereint: Die neue MWR-Reihe.
Das Ergebnis
Die MWR-Bagger verkörpern ein neues Maschinenkonzept: Wendige, ultrastabile Maschinen in Größe XS mit einer XL-Hubleistung – mit neuesten Mecalac-Technologien (variabler Ausleger mit integriertem Seitenversatz, Zylinderkopplung, Connect-Schnellwechsler, zentrale Bedieneinheit, „Speed Control“-Funktion). Die Maschinen bieten im Ergebnis optimale Rentabilität, Sicherheit für die Arbeiter auf der Baustelle und einfaches Fahren.
Mecalac senkt den Schwerpunkt seiner MWR-Bagger. Das hat Folgen für alle Maschinen-Bereiche: Der Bagger gewinnt ohne Qualitätsverlust an Stabilität, Zugänglichkeit, Sicherheit und Geländegängigkeit sowie an Gleichgewicht und Leistung.
Die Architektur der neuen MWR-Bagger macht sie zu leistungsstarken, präzisen Umschlagmaschinen, die 50 Prozent ihres eigenen Gewichts anheben können. Der eingeklappte Gelenkarm bildet bei ihnen ein natürliches Gegengewicht, das die Hubleistung optimiert. Das gewährleistet eine große Transport- und Umschlagsfreiheit schwerer Lasten.
Ein- und Aussteigen ohne Anstrengung
Durch den tiefer liegenden Maschinen-Schwerpunkt ist die Kabine des MWR-Baggers für den Fahrer bequem und risikolos zugänglich. Die Höhe der Trittstufe ist bis zu 20 Prozent niedriger als bei anderen Maschinen auf dem Markt. Das Ein- und Aussteigen erfolgt fließender und wird durch die Trittstufe vereinfacht.
Panoramablick
Die Rundumsicht wurde neu durchdacht, um die direkte Sicht des Fahrers zu optimieren. Die Linien der Motorhaube hinten wurden neu durchdacht und die abgerundete Scheibe besteht jetzt (am 15MWR) aus einem Stück, um eine bessere Sicht zu gewährleisten.
Der Mecalac-Ausleger klappt ein, um die seitliche Sicht zu verbessern. Die in zwei Teilen einklappbare Windschutzscheibe und die zu öffnenden Fenster der Türen ermöglichen den direkten Kontakt mit der Baustelle. Rückspiegel und integrierte Seitenkamera (optional) verbessern die Rundumsicht für den Fahrer, sodass sich dieser beim Arbeiten mit seiner Maschine auf die Baustellenumgebung konzentrieren kann.
von Redaktion
Erschienen in Ausgabe: Juli 2017 | Seite 18