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Yanmar bringt die Marke „Schaeff“ zurück

Starke Marke soll Emotionen wecken

DBU/Berlin – Eine Traditionsmarke kehrt an den Markt zurück. Der japanische Baumaschinenhersteller Yanmar hat die Qualitätsmarke Schaeff wiederbelebt. „Der Name Schaeff steht für kompakte Baumaschinen, entwickelt und gebaut in Deutschland“, sagte Peter Hirschel, Geschäftsführer Yanmar Compact Germany.
Schaeff kehrt, 80 Jahre nach der Gründung des Unternehmens, als Marke zurück. Vorangegangen war die Übernahme des deutschen Kompaktmaschinengeschäfts von Terex durch Yanmar, inklusive des Produktionsstandortes Crailsheim, wo künftig die neuen Schaeff-Maschinen gefertigt werden.
„Schaeff ist und war immer der Spezialist und technischer Trendsetter in diesem Segment. Diese Tradition setzen wir mit Yanmar fort“, Geschäftsführer Hirschel.
Wie der japanische Konzern mitteilte, sieht das Unternehmen in der Marke Schaeff „ein großes Potential“. Es gäbe kaum eine andere Baumaschinenmarke, mit der so viele Emotionen verbunden seien wie mit Schaeff, so Hirschel.

Start mit neuen Produkten
Zum Start bringt Schaeff im ers­ten Quartal drei neue Maschinen mit neuester Motorentechnik Euro Stage IV auf den Markt. Den Mobilbagger Schaeff TW95, den Midibagger Schaeff TC125 und den Radlader Schaeff TL120. Die Produktpalette wird im Minibagger-Bereich durch die Schaeff TC08 und TC10 erweitert.

80 Jahre Tradition
Schaeff wurde 1937 von Karl Schaeff in Langenburg gegründet. Zu Beginn wurden Geräte für die Landwirtschaft gebaut. Der Überkopflader in den Nachkriegsjahren war der erste große Geniestreich für die Baubranche. 2001 übernahm US-Hersteller Terex Schaeff. Seit Oktober 2016 ist das Werk in Crailsheim Teil des Yanmar-Konzerns.

Erschienen in Ausgabe: Februar 2017 | Seite 1

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