Bilanz -
Zeppelin steigert 2014 Konzernergebnis
Deutlich weniger Umsätze in Osteuropa
DBU/Berlin – Der Zeppelin-Konzern hat im Geschäftsjahr 2014 sein operatives Ergebnis vor Steuern gegenüber dem Vorjahr 2013 steigern können - von 77,3 Mio. Euro auf 79 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung von Firmenwertabschreibungen aus Akquisitionen fällt der Ergebniszuwachs sogar noch größer aus - von 64,4 Mio. Euro im Jahr 2013 auf 71,6 Mio. Euro im vergangenen Jahr. Zeitgleich sank der Konzernumsatz um 133 Mio. Euro auf rund 2,3 Mrd. Euro.
„Der Zeppelin Konzern konnte trotz eines schwierigen Marktumfelds im Jahr 2014 seine Marktposition weiter ausbauen und das Ergebnis vor Steuern steigern. Strategisch ist es uns gelungen, einzelne Geschäftsfelder weiterzuentwickeln und damit den negativen Einfluss der Krisenregionen merklich zu mildern“, erklärte Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH. Christian Dummler, Geschäftsführer und CFO der Zeppelin GmbH, ergänzte: „Insgesamt sicherten unsere Diversifikation sowie konservative Finanzierungs- und Risikopolitik die Stabilität und Ertragskraft des Unternehmens in einem schwierigen und unsicheren wirtschaftlichen und geopolitischen Umfeld. Per Saldo hat sich der Zeppelin Konzern in einem höchst volatilen Jahr 2014 hervorragend geschlagen.“
Die Aussichten für 2015 seien verhalten, schreibt der Konzern. Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen in Russland und der Ukraine rechnet der Zeppelin Konzern nicht mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in diesen Ländern und geht von einem weiteren Rückgang des Geschäftsvolumens aus.
Erschienen in Ausgabe: Juni 2015 | Seite 2