Erdbewegung - von Redaktion
Zuverlässig, einfach bedienbar, sicher
JCB bringt eigene Raddumper-Baureihe auf den Markt
Köln – JCB hat die Einführung neuer Raddumper aus eigener Konstruktion und Fertigung in Großbritannien angekündigt – Maschinen mit Kapazitäten von 1 bis 9 Tonnen. Das Sicherheitsniveau dieser Baureihe soll vorbildhaft die Anforderungen aller Bau-Sektoren erfüllen. Hauptmerkmale:
• zwei Jahre Herstellergarantie und 100 Prozent Stahlkonstruktion,
• Konformität mit der aktuellen Sicherheitsgesetzgebung, einschließlich ISO 5006:2017,
• Hi-Viz-Frontkippermodell 7T-1 adressiert wichtige Sicherheitsbelange der Industrie,
• eine JCB-Sitesafe-Kabine mit verstärktem Rahmen und Aufprallschutz bei den 6- bis 9-Tonnern.
Die neuen Raddumper sind zuverlässig, einfach zu bedienen und definieren JCB zufolge die Sicherheit auf der Baustelle neu. Das auf die Erfüllung aller aktuellen und absehbaren gesetzlichen Vorschriften und Normen abgestellte Muldenkipperprogramm von JCB ergänzt das Portfolio des Herstellers an Erdbewegungsmaschinen.
Tim Burnhope zufolge,seines Zeichens Chief Innovation und Growth Officer bei JCB, hatte JCB hat seit 2015 Raddumper eines anderen Herstellers im Programm geführt. Mit der Entscheidung zur Konzeption und Herstellung einer eigenen Modellreihe habe man die Gelegenheit ergriffen, neue Sicherheits- und Produktivitätskonzepte auf dem Markt umzusetzen.
„Flaggschiff“: Hi-Viz-Modell 7T-1
Angeboten werden ein 1-Tonnen-Hochkipper, 3-Tonnen-Front- und Schwenkkipper mit verschiedenen Getrieben, 6-Tonnen-Front- und Schwenkkipper und ein 9-Tonnen-Frontkipper. Als „Flaggschiff“ der neuen JCB-Muldenkipper tritt der erwähnte 7-Tonner-Hi-Viz. Durch dessen tief angelegtes Chassis und die überarbeitete Mulde profitiert man von einer enorm verbesserten Sicht nach vorn. Im Vergleich zu einem beladenen, konventionellen 6-Tonnen-Kipper ist die Sicht beim Hi-Viz-Modell 7T-1 um 77 Prozent besser.
Die Kippgefahr ist beim Hi-Viz-Modell 7T-1 gering. Der verlängerte Achsabstand, der breitere Radstand und die tiefer sitzende Mulde erhöhen die Stabilität in alle Richtungen. Der Lastschwerpunkt ist um 16 Prozent gesenkt.
Dem erhöhten Schutz des Bedieners trägt auch die serienmäßige JCB-Sitesafe-Kabine Rechnung. Mit einem ROPS/FOPS-Schutzaufbau der Stufe II verfügt sie über einen verstärkten Rahmen und eine Schlagschutz-Frontscheibe, die auf das Überstehen eines Frontaufpralls oder Schwenkaufpralls durch einen 13-Tonnen-Bagger entwickelt und getestet ist.
Ein oranger Hi-Viz-Beckengurt mit Aufroller hält den Bediener sicher und bequem und ist mit einer Fahrsperre ausgestattet. Die Fahrt ist nur möglich, wenn man angeschnallt ist. Beim ersten Anfahren löst die Maschinenbewegung ein akustisches Warnsignal aus.
Die 6-Tonnen-Front- und -Schwenkkipper sowie der 9-Tonnen-Frontkipper werden mit einem serienmäßigen, klappbaren ROPS/FOPS-Rahmen Stufe II angeboten. Optional gibt es auch die JCB-Sitesafe-Kabine. Alle haben eine Frontkamera und eine Fahrsperrenverriegelung, die sicherstellt, dass die Maschine nur sitzend und angeschnallt bewegt werden kann.
Größere JCB-Raddumper werden von dem 55-kW-JCB EcoMAX-Dieselmotor nach Stufe IIIB/Tier 4 Final angetrieben – ohne Abgasnachbehandlungsbedarf. Die Kombination mit JCB-Achsen und JCB-Powershuttle-Getrieben ergibt eine volle vertikale Integration der Komponenten im Sinne höchstmöglicher Produktivität und Leistung. Der allseitige Wartungszugang ist über eine aufstellbare Sitzkonsole und eine zu öffnende Abdeckung hinten möglich. Die JCB-Sitesafe-Kabine ist leicht demontierbar und nachrüstbar.
Für leichtere Lasttransporte wird JCB kleinere Raddumper anbieten – vom 1-Tonnen-Hochkipper bis zu den Front- und Schwenkkippern der 3-Tonnen-Klasse.
von Redaktion
Erschienen in Ausgabe: April 2018 | Seite 14