Grenzwerte für Baustaub um bis zu 300 Prozent strenger

von Jasch Zacharias

DBU/Berlin – Staub gehört auf der Baustelle zur Arbeit dazu. Doch er stellt auch eine erhebliche Gesundheitsgefahr dar. Seit dem 1. Januar 2019 gelten auf Baustellen ausnahmslos deutlich niedrigere Arbeitsplatz-Grenzwerte für alveolen­gängige Stäube, so genannte A-Stäube. Das sind gesundheitsgefährdende Staubpartikel, die beispielsweise beim Fräsen, Bohren oder Schleifen entstehen. Dieser Grenzwert beträgt von sofort an 1,25 Milligamm Luft statt bislang 3 Millimeter pro Kubikmeter Luft.

Bei Bauarbeiten können nach Angaben der Berufsgenossenschaft Bau (BG Bau) durchaus bis zu 100 Milligramm pro Kubikmeter Luft entstehen.

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Deutscher Arbeitsschutzpreis 2019: Jetzt noch Bewerben!

von Redaktion

DBU/Berlin - Noch bis zum 1. März 2019 können sich auch Bauunternehmen für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2019 bewerben. Das ist eine branchenübergreifende Auszeichnung für vorbildliche technische, strategische, organisatorische und

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Sicher im Aufbau und in der Verwendung

von Redaktion

Auf Basis einer baubegleitenden Peri UP Easy-Einrüstung konnte das Wohn- und Geschäftshaus „Ypsilon“ in Ulm schnell und sicher errichtet werden. Die Fertigstellung des Gebäudekomplexes mit seinem zehnstöckigen, 35 m hohen Turmgebäude und

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Arbeit auf dem Bau soll sicherer werden

von Redaktion

DBU/Berlin – „Du hast nur 1 Leben. Pass drauf auf“. So lautet eine breit angelegte Kampagne der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau), die am 1. Oktober deutschlandweit gestartet ist. Ziel der deutschlandweiten Aktion ist die Sensibilisierung der Beschäftigten, aber auch der Unternehmen in der Bauwirtschaft für das Thema Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Dazu berichten Betroffene von eigenen Erlebnissen und den Folgen. Die breit angelegte Initiative wird unter anderem mit Motiven an Bauzäunen und mit Postern auf das Thema aufmerksam machen.   

Zum Hintergrund: Noch immer geschehen jedes Jahr mehr

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Bauwirtschaft setzt sich für faire Arbeitsbedingungen ein

von Redaktion

DBU/Berlin – „Faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen durch Sozialpartnerschaft“ ist das Motto beim Europatag der deutschen und österreichischen Bauwirtschaft im Oktober in Brüssel gewesen. Zum ersten Mal richtete die SOKA-BAU unter der Federführung von Vorstand Manfred Purps den Europatag gemeinsam mit dem österreichischen Bau-Sozialpartner BUAK aus (Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse).


Weit über 100 Gäste aus den europäischen Institutionen, europäischen und nationalen Verbänden, Diplomaten sowie Wissenschaftler folgten der Einladung in die Räumlichkeiten des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA),

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Überall ist Radon-sicheres Bauen Pflicht – doch nur in Sachsen kann man das lernen

Wissen -

DBU/Berlin – Es ist farblos, geruchlos und niemand kann es schmecken. Und doch es ist überall: im Boden und im Gestein, in Beton und in Klinker. Selbst in der Atemluft lassen sich geringste Mengen des Edelgases Radon nachweisen. In größeren Mengen kann das Element für den Menschen gefährlich werden: es ist radioaktiv und erhöht das Krebsrisiko. Laut Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sterben jährlich rund 1.900 Menschen in Deutschland an Lungenkrebs, der durch zu hohe Radon-Werte in den Wohnräumen der Betroffenen verursacht wurde. EU-weit sind es 20.000 Todesfälle im Jahr. Das zu Jahresbeginn in Kraft getretene neue

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